Veröffentlichungen/ Vorträge

Veröffentlichungen und Vorträge

Evaluierung des Programms "Klimapolitik und sozial-ökologische Transformation in Lateinamerika" der Heinrich-Böll-Stiftung


Kurzfassung der Ergebnisse

Die hbs hat mit ihren Partnerorganisationen in Lateinamerika seit langem auch außerhalb des Klimaprogramms die Debatte um Energiepolitik und Landnutzung mit kritischen Analysen und der Suche nach Alternativen begleitet und gefördert. Das Klimaprogramm Lateinamerika der hbs ist daher eng mit dem Hauptprogramm verzahnt.

Mit den beiden Programmbereichen "Klimapolitiken in Lateinamerika" und "Energiewende" werden Themen bearbeitet, die von hoher Relevanz für die jeweiligen Länder sind.

Konkrete wichtige Ergebnisse konnten auf nationaler, regionaler und internationaler Ebene erreicht werden.


Im Evaluierungszeitraum haben fünf Landes- bzw. Regionalbüros mit ihren Partnerorganisationen wichtige Beiträge beleistet: in Brasilien (Büro Rio de Janeiro), in der Region Cono Sur (Büro Santiago de Chile), in Mexiko (Büro Mexiko-Stadt), in Kolumbien (Büro Bogotá) und in der Region Zentralamerika (Büro San Salvador).

 Die Ergebnisse der Evaluierung, die ich im Dezember 2022 abgeschlossen habe, beleuchten diese äußerst wichtige Arbeit mit einem Fokus auf Zentralamerika und Kolumbien. Die Zusammenfassung ist über den unterstehenden Button zugänglich.

Download der Kurzfassung


Wenn die Seele schwer verwundet ist



Traumatisierungen und Umgang mit traumatisierten Menschen

Diese Präsentation, zuletzt mit Mitgliedern der Fachgruppe "Mediation in interkulturellen Kontexten" des Bundesverbandes Mediation BM geteilt, bietet zunächst eine Annäherung an Begrifflichkeiten, unterschiedliche Definitionen und Dimensionen zum Thema "Trauma und Traumatisierung", um dann einen Überblick darüber zu geben, über welche Symptome sich Traumatisierungen zeigen können und wie sich konkret posttraumatische Belastungsstörungen äußern. Der Fokus liegt auf der Thematik der Traumatisierung bei geflüchteten Menschen. Dabei ist es unerlässlich, auch den Kontext mit zu beleuchten und auf die wichtige Unterscheidung zwischen der individuellen und kollektiven Dimension von Traumata hinzuweisen. In einem weiteren Teil werden konkrete Hinweise im Umgang mit traumatisierten Menschen gegeben und mit Informationen zum Thema Sekundärtraumatisierung abgeschlossen.



Zum Download

Evaluierung des Regionalprogramms Zentralamerika der Heinrich-Böll-Stiftung


Kurzfassung der Ergebnisse

Zentralamerika steht am Beginn einer neuen autoritären Ära und dem Rückzug und Verschwinden demokratischer Verfasstheit. Die Pandemie hat nicht nur eine katastrophale Situation im Gesundheitssektor mit sich gebracht, einen Anstieg der Armut und der Gewalt gegen Frauen und Mädchen. Sie hat auch der zunehmenden Militarisierung und dem Abbau demokratischer Institutionen und menschenrechtlicher Garantien Vorschub geleistet.


DIe Heinrich-Böll-Stiftung unterstützt mit ihrem Regionalprogramm Zentralamerika Partnerorganisationen in fünf Ländern der Region: Guatemala, Honduras, El Salvador, Nicaragua und Costa Rica.  Die Ergebnisse der Evaluierung, die ich im Dezember 2021 abgeschlossen habe, beleuchten die äußerst wichtige Arbeit dieser Partnerorganisationen, deren Mitarbeitende nicht selten direkten Bedrohungen ausgesetzt sind.

Download der Kurzfassung

Meinungsfreiheit - ein Grundrecht ohne Grenzen? Über gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit


Die Einschränkung der Meinungsfreiheit ist
eines der wichtigsten Instrumente zum Machterhalt
diktatorischer, totalitärer Regime. Meinungsfreiheit zu schützen hingegen ist einer der wichtigsten Grundpfeiler demokratischer Gesellschaften und ein Menschenrecht. Kann es legitime, die Demokratie nicht schwächende Gründe geben, diesem hohen Gut Grenzen zu setzen?
Zum Download

Women at Work - Livelihood Strategies of Women in the Kilimanjaro Region of Tanzania


In dieser Studie werden verschiedene Strategien beschrieben, die Frauen in der Kilimanjaro-Region Tansanias zur Existenzsicherung entwickelt haben. Diese werden anhand von konkreten individuellen Fallbeispielen erläutert und kontextualisiert.
englische Langfassung deutsche Kurzfassung

Interkulturelle Mediation – Sprung aus der Etikettenschublade -


»Interkulturelle Mediation« durch die interdisziplinäre Brille. Fortsetzung einer offenen Debatte

In: Spektrum der Mediation, Ausgabe 68, III/2017, S. 47 - 49. Hrsg.: Bundesverband Mediation e.V.
zum Download

Konfliktfeld Gemeinschafts-unterkünfte


Mediative Moderation als Instrument zum wirkungsvollen Konfliktmanagement

In: Spektrum der Mediation, Ausgabe 61, I/2016, S. 8 - 11. Hrsg.: Bundesverband Mediation e.V.
zum Download

Konzept zur Gewaltprävention und zum Gewaltschutz von besonders vulnerablen Gruppen in Unterkünften für Geflüchtete


Dieses Gewaltschutz- und Präventionskonzept, erarbeitet im Auftrag des Büros für Frauen- und Gleichberechtigungsfragen der Stadt Gießen, wird inzwischen bundesweit in vielen Städten und Landkreisen zur Anpassung an die konkrete Situation vor Ort genutzt. Hierin wird ein ganzheitlicher Blick auf die Problematik der Gewalt geworfen und Möglichkeiten für Gewaltprävention und Gewaltschutz im Kontext von Unterkünften von Geflüchteten aufgezeigt.
zum Download

Gender Analysis of the Umbrella Programme for Natural Resource Management (UPNRM) (2016)
+
Integration of the Gender Perspective into Natural Resource Management and Climate Financing for Development Financial Institutions (2018)

beides veröffentlicht durch die GIZ GmbH


Die Gender Analyse zeigt am Beispiel ausgewählter Projekte des Indien weiten Programms UPNRM der GIZ Indien, wie mit Hilfe einfacher, angepasster Methoden geschlechterspezifische Auswirkungen von Maßnahmen partizipativ identifiziert werden können und verweist auf wichtige "Entrypoints" für ein genderresponsives Projekt- und Programmmanagement im gesamten Projekt- und Programmzyklus.

Im Trainingshandbuch zur Integration der Genderperspektive in das Management natürlicher Ressourcen und Klimafinanzierung werden wichtige "Facts and Figures" zur Architektur internationaler Klimafinanzierung und Relevanz der Genderperspektive beim Thema Klimawandel und Klimafinanzierung vermittelt, Möglichkeiten einer genderresponsiven Projektplanung und -durchführung aufgezeigt, und methodisch aufgearbeitet, wie diese Themen mit relevanten Akteur*innen bearbeitet werden können.

Hinweise und Empfehlungen zur Unterstützung von Mediator_innen ...


Für Mediator_innen, die im Kontext der Arbeit mit geflüchteten Menschen aktiv werden wollen

Gemeinsam mit meinen Kolleg_innen der BM Fachgruppe "Mediation in interkulturellen Kontexten" habe ich in dieser kleinen Handreichung Hinweise für Mediator_innen zusammengetragen, die selbst bislang wenig interkulturelle Erfahrungen gemacht haben. Zu Beginn werden unterschiedliche mögliche Konfliktlinien im Kontext der Arbeit mit Geflüchteten dargestellt. Basierend auf unseren konkreten Erfahrungen werden dann Aspekte zur Reflexion der eigenen Rolle und Haltung erläutert, ebenso wie prozess- und strukturrelevante Aspekte. Wenn Sie weitergehendes Interesse haben, wenden Sie sich gern direkt an mich.
zum Download

Mediation und MediatorInnen im Kontext der Arbeit mit Geflüchteten


Vortrag auf dem Regionalgruppenabend der BM-Regionalgruppe Rhein-Main-Neckar, 02. Mai 2017

Zunächst werden Netzwerke zur Mediation im Geflüchtetenkontext vorgestellt, ebenso wie die Arbeit des BM zum Thema, sowie die der BM Fachgruppe "Mediation in interkulturellen Kontexten". Anschließend zeige ich, in welchen Einsatzfeldern ich selbst in diesem Kontext als Mediatorin aktiv bin, ziehe erste Schlußfolgerungen und wage einen Ausblick.
zum Download (pdf)

Gleichberechtigung – das beste Rezept gegen Mangelernährung


Gesunde Ernährung für jede und jeden ist ein Menschenrecht

Diese Studie zeigt auf, dass entwicklungspolitische Strategien zur Beseitigung von Unter- und Mangelernährung von Frauen und Mädchen die nachhaltige Stärkung der ökonomischen Situation von Frauen, die Verbesserung ihres sozialen Status, die Förderung ihrer politischen Mitbestimmung und die Beseitigung der Gewalt gegen Frauen und Mädchen in den Fokus nehmen müssen.
deutsche Fassung english version

Building Safer Communities through Systemic Approaches to Violence Prevention


A Toolkit for Participatory Safety Planning - Methodenhandbuch für PraktikerInnen

Dieser Toolkit, erarbeitet in Zusammenarbeit mit dem GIZ-Team "Inclusive Violence and Crime Prevention for Safe Public Spaces Programme (VCP)" in Südafrika, bietet eine umfassende Darstellung und konzeptionelle Aufarbeitung des Themas „Gewalt“ und „Gewaltprävention“, sowie die anschauliche Beschreibung konkreter Tools zur partizipativen Datenerhebung, Analyse und Planung von Maßnahmen, ebenso wie zum M&E. Speziell zu Südafrika enthält der Toolkit zudem eine Darstellung der gegenwärtigen Situation mit Blick auf die Möglichkeiten zur Gewaltprävention und relevante Rahmenbedingungen.
Die sechs Hefte zum Toolkit zu jeweils einem Thema bzw. einer Phase im Prozess können Sie direkt downloaden, indem Sie das jeweilige Heft anklicken.

Jugendgewalt und systemische Planung von Präventionsmaßnahmen


Vortrag beim 20. Deutschen Präventionstag, 08./09. Juni 2015 in Frankfurt/M., im Auftrag der GIZ

Zunächst wird die allgemeine Problematik der Jugendgewalt weltweit dargestellt. Nachfolgend werden verschiedene Ansätze zur Jugendgewaltprävention vorgestellt. Dazu gehört ein von der GIZ entwickelter systemischer Ansatz, der im Detail vorgestellt wird. Die praktische Anwendung eines der Tools dieses Ansatzes wird am Ende der Veranstaltung beispielhaft mit den Teilnehmenden gezeigt.

Alejandro Christ, Tina Silbernagl, Heike Spohr:
Tools und Methoden in der globalen
Jugendgewaltprävention
In: Kerner, Hans-Jürgen u. Marks, Erich (Hrsg.),
Internetdokumentation des Deutschen Präventionstages. Hannover 2015

Videomitschnitt des Vortrags Download der Powerpointpräsentation (pdf)

Climate Change, Health and Gender


In diesem Factsheet, zusammengestellt in 2004, werden Zusammenhänge und Wechselwirkungen zwischen Klimawandel und Gesundheit mit Genderperspektive beleuchtet. Hrsg.: Women in Europe for a Common Future und genanet.
zum Download

Gender Tools - Gender Checklists


Eine Zusammenstellung und Beschreibung wichtiger Genderanalysemethoden, zusammengestellt in 2004. Hrsg.: Women in Europe for a Common Future und genanet.
zum Download
Share by: